Höfisches Leben sollte das 18. Jahrhundert nach Fürstenberg bringen. Noch zu Lebzeiten Herzog Adolph Friedrich III. war Fürstenberg zum Witwensitz Herzogin Dorothea Sophies von Mecklenburg-Strelitz bestimmt worden. In den knapp 270 Jahren des Bestehens war es Heimat für verschiedenste Nutzungen.
Hier ein Überblick über die Geschichte des Schloss Fürstenbergs:
Die Nordostseite mit Ehrenhof, Mittelrisalit und barockem Giebelaufsatz prägen seit jeher das Erscheinungsbild des Schlosses.
Der dreigeschossige Mittelbau ist durch glatte Pilaster gegliedert und mit Stuck in den Formen des Rokokos verziert. Im Mittelrisalit mit barockem Giebelaufsatz sind das mecklenburgische Wappen und der dänische Elefantenorden zu sehen.
Nach dem Tod ihres Gemahls bezog die Prinzessin mit Gefolge das 1741–1752 errichtete Barockschloss mit Rokokodekor, wo sie bis zu ihrem Tode lebte.